
- Artikel-Nr.: 53518
Schöne eigenhändige Widmung (4 Zeilen) mit Bleistift, mit Widmung, Empfehlung, Datum Dec. 1936 eigenhändig signiert FERDINAND R. "Meinem Schwiegersohn Albrecht Eugen von Württemberg zur Erinnerung / Dec(ember) 1936 / FERDINAND R(ex)"
- in : KAISER JOSEPH II. 1741-1790 mit Benutzung ungedruckter Quellen, mit 34 Bildtafeln. Gerold & Co. Wien, 1. Auflage 1936, ERSTAUSGABE, 363 SS. gebunden (Hardcover, rotes Oln. 8° mit Goldprägung), gr. 8° (24x17 cm), mit 12 Bildtafeln, roter Oln mit goldPrägung, minimal lichtrandig, Frontispiz verso mit kleinem Kleberest, 1 Tafel kopfstehend eingebunden, gutes gepflegtes Exemplar, auf Vorsatz handschriftliche Widmung von Ferdinand I. Zar von Bulgarien für Herzog Albrecht Eugen von Württemberg, der mit seiner Tochter Nadejda verheiratet war.
(Nadejda (auch Nadeschda) war seit 1924 verheiratet mit Albrecht Eugen Herzog von Württemberg (1895-1954, deutscher Offizier und Prinz des königlichen Hauses Württemberg). Im Zweiten Weltkrieg musste Albrecht Eugen Herzog von Württemberg erneut Kriegsdienst in der Wehrmacht leisten, jedoch nicht an der Front, sondern im Stabsdienst, ohne einen Rang als Generalstabsoffizier. Da die Mitglieder des Hauses Württemberg als Gegner des NS-Regimes bekannt waren, blieb Albrecht Eugen im Rang des Hauptmanns und wurde nicht befördert. Er war bei Einsätzen in Frankreich, Rumänien und in der Sowjetunion dabei. 1943 musste er auf Grund des Prinzenerlasses die Wehrmacht verlassen. Im Januar 1945 befand er sich auf der Flucht von Carlsruhe. Sein dortiges Schloss mit der umfangreichen Bibliothek von etwa 30.000 Bänden wurde von den Truppen der Roten Armee vernichtet. Am 24. Januar 1924 heiratete Albrecht Eugen Herzog von Württemberg in Bad Mergentheim die bulgarische Prinzessin Nadeshda (* 30. Januar 1899 in Sofia; † 15. Februar 1958 in Stuttgart), eine Tochter des Zaren Ferdinand I. von Bulgarien. (WIKI) )